Ablauf vor Ort

Startgebühren und Versicherung

Wir werden vor Ort 15 EUR von jedem Flieger für das gesamte Wochenende einsammeln. Eine Vorab-Überweisung ist nicht nötig. Jeder Flieger muss eine gültige Modellflieger-Haftpflicht vorweisen, die auch Raketen abdeckt. Für 10 EUR kann eine Gastflieger-Haftpflicht für das gesamte Wochenende abgeschlossen werden.

Für Solaris-Mitglieder, die für das laufende Jahr ihren Mitgliedsbeitrag bezahlt haben, entfällt die Startgebühr!

Startleitung

Wir bitten darum, dass jeder Flieger eigene Startrampen mitbringt. Es gibt ein zentrales Zündgerät am Startplatz; eigene Zündgeräte können nach Absprache verwendet werden.

Die Raketenflüge wird ein Startleiter ansagen und in der Regel auch starten. Es wird dabei keine Unterscheidung zwischen P1- und P2-Modellen geben. Besondere Projekte können nach Absprache auch von den Fliegern selbst angesagt und gestartet werden. Die jeweils einstündigen Startleiter-Schichten kann jeder übernehmen, der über ausreichende Erfahrung mit Raketenmodellen und eine Erlaubnis nach §27 SprengG (den »P2-Schein«) verfügt. Bitte gebt bei der Anmeldung an, in welchem Zeitraum Ihr Startleiter-Schichten übernehmen könnt. Die eigentliche Einteilung erfolgt jeweils beim Briefing am Morgen.

Die Raketen müssen im Vorbereitungs-Bereich präpariert werden. Für jeden Start ist eine Flugkarte auszufüllen, um die interessanten Informationen zu den Raketen vor dem Start bekannt geben zu können. Für die startbereiten Raketen wird am Startleiter-Zelt die Flugkarte abgegeben. Der Startleiter weist eine geeignete Rampe zu. Wenn ausreichend Raketen startbereit sind, wird über Lautsprecher die Startphase angekündigt und das Startgelände geschlossen. Anschließend wird die Information zur Rakete vorgelesen und der jeweilige Countdown gezählt. Bei besonderen Projekten kann nach Absprache von dieser Prozedur abgewichen werden. Nach der Startphase gibt der Startleiter das Startgelände wieder frei. Der Startleiter ist angehalten, die Flugbahn der Raketen zu beobachten und ggf. die Ausrichtung der Rampen zu korrigieren.

Die größeren Rampen haben eigene Zündgeräte. Die Flieger starten in Koordination mit dem Startleiter per Funkgerät selbst. Aus Sicherheitsgründen sind bei Erst-Starts und beim Starten größerer Raketen alle Anwesenden aufgefordert, den Start mit besonderer Aufmerksamkeit zu verfolgen.

Beachtet dazu bitte auch den Geländeplan und die Sicherheitsbestimmungen.

Luftraumfreigabe

Wir dürfen am ganzen Wochenende auf 1600 m AGL fliegen. Für Einzelflüge kann bei Bedarf eine Freigabe bis 2500 m AGL eingeholt werden. Diese Sonderfreigabe muss unbedingt mit Ernst Maurer abgesprochen werden, idealerweise im Vorfeld des Flugtages.

Freitag15:00–21:00 Uhr
Samstag09:00–21:00 Uhr
Sonntag09:00–16:00 Uhr

Übernachtung und Verpflegung

Wir bitten die Teilnehmer sowohl Übernachtung, als auch Verpflegung eigenverantwortlich zu organisieren.